2011/01/04

Tour 3 - Tag 3 - Marae stay Rotorua

Es geht wieder südwärts auf der Nordinsel. Erneut passieren wir Auckland um hier noch ein paar neue Mitreisende kennen zu lernen. Hier machen wir auch Mittagspause die ich nutze mir noch einmal ein gutes Sushi am Hafen von Auckland zu holen. Zügig geht es dann weiter Richtung Rotorua. Heute werden wir einen Marae Homestay haben. Wir fahren an einen kleinen See wo wir bereits erwartet werden. Die Maori Familie erwartet uns bereits. Vorher proben wir im Bus noch ein letztes mal unseren Willkommens Song. Diesen benötigen wir um traditionell in die Familie der Maori aufgenommen zu werden.

Wir entscheiden uns für "Wimbawacka". Wir Frauen müssen zuerst in den Großen Raum aber auf den hinteren Bänken stehen bleiben, nach uns die Männer die an den vorderen Bänken stehen bleiben. Dann gibt uns das Familienoberhaupt ein Zeichen und wir dürfen Platznehmen. Jetzt beginnt sein Begrüßungsritual, eine Mischung aus singen und tanzen. Danach sind wir dran und tragen unser Lied vor. Im Anschluss noch der persönliche Begrüßungs Stirn-Nasenwischer und schon sind wir alle teil der Familie, auf Lebenszeit.

Wir werden heute Nacht auch hier in diesem Raum alle gemeinsam Schlafen und so richten wir unser Lager gleich. Schlafsack habe ich selbst dabei, wir bekommen noch Matten und Kopfkissen, dann geht es in einen anderen Raum wo wir ein wenig Zeit haben uns mit der Familie zu unterhalten bevor es Essen gibt. er ist Tattoo Künstler und macht überwiegend Maori Kunst der traditionellen Art. Das interessiert mich natürlich besonders und so tausche ich mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal unter 4 Augen mit ihm aus. Er zeichnet mir dann sogar ein eigenes persönliches Ta Moko.

Dann gibt es Essen, ein typisches Maori Essen welches wirklich sehr sehr lecker ist. Wir lassen den Abend mit Geschichten und Erzählungen ausklingen und schlüpfen alle Glücklich und Inspiriert in unsere Schlafsäcke.

Bilder von diesem Wunderschönen Tag gibt es hier an dieser Stelle öffentlich keine. Denn Hier respektiere ich die Kultur der Maori und den Wunsch des Hausherren keine Bilder zu veröffentlichen. Für meinen Privaten gebrauch habe ich natürlich einige Erinnerungen.

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