2011/01/30

Resumee

Die Berichte sind geschrieben, die Fotos sortiert. In meinem Kopf jedoch reise ich noch immer ein wenig und das ist gut. Nachhaltig sind die Erinnerungen einmal mehr einer besonderen Reise. Einmal mehr durfte ich ein Abenteuer erleben das mich unglaublich bereichert hat.

Ich hoffe auch Ihr hattet Spaß an meinen Berichten und den Fotos.

Mein besonderer Dank gilt:

Moja Travel - meiner Reiseagentur
Australien Adventures - für die Abenteuer in Australien
Top Deck - für die Reise durch Neuseeland

meinen Reisebegleitern die über Tage und Wochen zu neuen Freunden gewachsen sind

Meinem Mann der mir diese Reise ermöglicht hat und 5 Wochen auf mich verzichten musste.



Nach der Reise ist immer vor der Reise. 2011 werde ich keine Größere machen doch für 2012 steht das Ziel so gut wie fest : Südamerika - Peru & Equador

Abreise - go Home



Vor mir liegen 30 Stunden Reisezeit - netto Reisezeit. Mein Flug geht ab Christchurch nach Sydney über Singapur nach Frankfurt. Ich fliege wieder mit Quantas der australischen Airline mit der ich auch nach Australien geflogen bin. Mein Seesack ist gefüllt und mein Digeridoo gut verpackt für die Reise. Morgens gönne ich mir noch einen Coffee to go bevor ich mich in den Bus zum Flughafen setze. Ich werde die nächsten stunden einige Zeitzonen durchfliegen und mehrmals meine Uhr neu stellen. Meine Zwischenlandungen sind nur kurz (1 - 1,5 Stunden) und ich werde nicht viel Zeit haben beim Umsteigen.

Am Flughafen angekommen jedoch ein Schreck beim Check in. Sie können mich nicht einchecken da ich offiziell nicht in Neuseeland eingereist bzw aus Australien ausgereist bin. Auch meine Stempel in meinem Reisepass den ich zeige gibt mir kein grünes Licht. Irgendwer hat vergessen mich im System zu registrieren.  Nach ein paar Telefonaten und warten dann Entwarnung. Mein Gepäck wird bis Frankfurt durchgecheckt, also kein lästiges Kofferschleppen beim Umsteigen. Mein Digeridoo wird als Sperrgepäck gesondert auf die Flugreise geschickt, na ob das alles gut geht bis Frankfurt?

Ich habe wieder einen guten Platz im Mittelgang /Gang links, direkt neben mir ist frei. Der Flieger ist sonst auch nicht übervoll aber gut gefüllt. Ich mache es mir gleich bequem und versuche einige Schlafstellungen zu finden. Dann beschäftige ich mich aber doch lieber mit dem Videoprogramm. So vergeht der Flug wie im fluge, die Zwischenlandungen klappen zeitlich perfekt und so komme ich Pünktlich nach 30 Stunden in der Heimat am Frankfurter Flughafen an. Auch mein Gepäck ist gut gelandet :-)

Noch 2,5 stunden mit der Bahn und ich bin Zuhause - 5 Wochen am anderen Ende der Welt sind vorbei.

Zeit für ein kleines Resumee.......

Tour 3 - Tag 14 - back to Christchurch



Mount Cook, eines der größten Gletscher in Neuseeland, leider auch heute spielt das Wetter nicht so mit wie wir uns das gewünscht hätten. so bleibt uns der Blick auf den Gletscher verborgen und auch die kleine Wanderung am Gletscher wird Einstimmig abgesagt. Lieber wollen wir mehr Zeit in Christchurch verbringen wo wir heute Abend unseren letzten Abend haben werden. Aber davor liegt noch eine Lange Busfahrt mit dem ein oder anderen kleinen Abstecher.

So fahren wir auf eine kleine Schaffarm wo wir herzlich empfangen werden. Uns wird gezeigt wie die Hunde abgerichtet werden und wie man die Schafe schert. Dazu gibt es frischen Cake aus der Küche der Hausdame und Getränke. Auch das kleine 2 Wochen alte Weisenschaf trollt mit uns herum.



Im Bus wird es auch ruhiger, spürt wohl jeder das wir nur noch wenige Stunden gemeinsam verbringen werden, oft fehlen einem dann die Worte, man kehrt in sich und beim vorbeirauschen der Landschaft am Busfenster wird man auch etwas sentimental.

Wir kommen in Christchurch an und jeder geht in seine gebuchte Unterkunft, heute sind die meisten an unterschiedlichen Orten untergebracht da diese Übernachtung jeder selbst im Vorfeld organisiert hat. Die Reise mit der Gruppe ist zu Ende aber wir wollen den letzten Abend noch zusammen bei einem Essen ausklingen lassen und verabreden uns beim Italiener.



Ich belege mein Zimmer im Base Hostel das vor ein paar Tagen wegen des Erdbebens noch gesperrt war. Im letzten Stockwerk beziehe ich mein Einzelzimmer mit Dusche und WC und genieße erst einmal die Ruhe für den Augenblick. Dann packe ich meine Sachen Abreisefertig und gehe unter die Dusche. Danach noch ein paar Kleinigkeiten Kaufen auf dem Weg zum Essen.

Das Essen ist gut und der Abend sehr lustig und doch voller Abschiedsstimmung. Es gibt noch einen letzten Cocktail in der Bar nebenan bevor ich mich gegen 23 Uhr auf den Rückweg ins Hostel mache. Habe ich etwas verpasst? Vor dem Hostel ist eine lange Schlange Bunt bekleideter junger Leute, aus dem Hostel dröhnt laute Musik - Halloween!! Also auch hier, daran habe ich nicht gedacht und mogel mich unverkleidet an der Schlange vorbei und sage zum Türsteher das ich hier ein Zimmer bewohne, ich kann ohne warten sofort hinein und gehe schnurstracks in den 4 Stock. Hier hört man auch die Musik kaum noch. Noch ein Anruf nach Hause wo es jetzt Morgens ist und dann schlafe ich mit vielen Gedanken ein. Meine letzte Nacht in Neuseeland, mein letzter Tag meiner Reise...

Tour 3 - Tag 13 - Tasmanisches Meer

Der Anker wird eingezogen noch bevor das Frühstück beendet ist. Dann bekommen wir die Order doch die Frühstückssachen fallfest zu verstauen denn wir fahren Richtung offenes Meer. Man merkt schnell das wir uns aus dem Fiord hinaus bewegen, der Seegang wird größer. Einige sind schon etwas blass um die Nase, ich gehe kurz unter Deck um mich für die Fahrt auf dem Meer zu rüsten. Regenhose, Regenjacke und wasserdichte Schuhe, damit geht es direkt an Deck.

Die Wellen schlagen hoch am Bug und die Gischt des Salzwassers benetzt mein Gesicht. Ich stehe ganz vorne, inzwischen als einzige denn die anderen haben bereits Nasse Jeans. Ich trotze der nässe in meiner Regenkombi und genieße die Ruhe und das Meer an diesem Vormittag in allen Zügen. Es ist wundervoll.....



Leider viel zu früh wenden wir und beginnen den Rückweg durch den Fiord. Wir sehen noch ein paar Seehunde und dann landen wir schon wieder an und müssen das Boot verlassen. Es bleibt nicht viel Zeit wir müssen weiter mit dem Bus. Vorbei an Gletscherseen fahren wir zum Lake Ohau. Diese Gegend ist im Neuseeländischen Winter ein ausgewachsenes Skigebiet und wir übernachten heute in einem der Skihostels direkt am See. Es ist schon Abend und die Dämmerung setzt schnell ein. Ich genieße einen Rotwein an der Bar noch vor dem Essen, andere gehen in den Hoto Pot auf der Terrasse.

Nach dem Abendessen gibt es noch ein wenig Jukebox und noch ein Bierchen zum einschlafen. So langsam muss ich abschied nehmen von Neuseeland und ich lasse meine bisherigen Stationen revue passieren....

Tour 3 - Tag 12 - Fiordland am Nachmittag


.......den Nachmittag verbringen wir im Bus. Die Strecke in die Milford Sounds ist Landschaftlich sehr reizvoll und Abwechslungsreich. Man merkt das man sich immer weiter Südlich bewegt, die Temperaturen sinken und teilweise sieht man noch Schnee und Eis auf den um uns herum liegenden Bergen. Der Himmel ist Wolkenverhangen und die Luftfeuchtigkeit sehr Hoch.



Vorbei am Mirror Lake fahren wir direkt zur Ablegestelle unseres Schiffes. Es geht heute noch auf See. Die Kleine Tasche für den Aufenthalt an Bord ist gepackt, das wichtigste meine Regenhose und Regenjacke (wieso wird sich am nächsten Tag noch herausstellen), Zahnbürste, frische Unterwäsche und einen Frischen Pulli. Es ist ein kleines Boot und wir sind nicht mehr als 20 Mann an Bord. Wir legen ab und die Reise durch die Fjorde beginnt. Es ist leichter Regen der aber hier im Milford Sound eigentlich täglich stattfindet, gut daran ist das man dann die ganzen Wasserfälle links und rechts in den Fiorden in voller Pracht erleben darf. Wir fahren in eine kleine Bucht wo wir auch für heute Nacht ankern werden. Vorher geht es noch ins kleine Schlauchboot für ein kleines Abenteuer. Wir besuchen die Pinguine hier in der Bucht und bekommen einiges über Flora und Faune erklärt. Einige Wagemutige springen im Anschluss  vom Oberdeck in das kalte Nass! Ich genieße den Anblick lieber aus der Warmen Kabine bei einem heissen Tee. Dann gibt es Abendessen und der Abend wird mit Spielen und Unterhaltung beendet. Morgen früh geht es aufs Tasmanische Meer

Tour 3 - Tag 12 - last Morning in Queenstown



Der Abschied aus dieser pulsierenden Stadt fällt schwer, gut das wir noch bis heute Mittag Zeit haben Queenstown zu genießen. Ich bin die erste die wach ist und schleiche mich ins Bad und dann aus dem Zimmer. Die Anderen sind erst gegen 4 Uhr Morgens heim gekommen, sie brauchen wohl noch etwas Schlaf. Ich bin verabredet mit 2 Herren aus unserer Gruppe, Tom und Fabio. Wir genießen den Morgen am Strand bei einer leckeren Tasse Kaffee und schlendern etwas an der Promenade entlang. Fabio muss sich dann leider verabschieden, er hat heute ein Date mit dem Himmel - Skydiving. Ich konnte mich nicht so recht dafür entscheiden am gestrigen Tag als die Liste erneut herum ging. Und so machte ich mich mit Tom auf den Weg zur Gondel von Queenstown.



Wir kauften ein Ticket und dann ging es schon los, es war wieder ein Traumhaftes Wetter und wir wollten hoch über Queenstown noch den Ausblick genießen bevor wir mit dem Bus weiter fahren Richtung Süden. Oben angekommen schauten  wir uns um, aber eines ist mir sofort in mein Blickfeld gekommen, die Paraglide Station. Kurzerhand und wirklich ganz spontan entscheide ich mich für einen Sprung mit dem Paraglieder. Es ist zufällig ein Termin frei und der Guide der mich begleiten wird sitzt gerade in der Sonne. Tom sage ich kurz noch bescheid und entschuldige mich das er jetzt leider alleine mit der Gondel nach unten fahren muss, ich werde fliegen.

Mit meinem Fluglehrer gehe ich also noch ein bisschen höher auf den Berg und auf die andere Seite, er meint hier ist der Aufwind noch besser. Er weist mich ein, zieht mir mein Fluggeschirr an und bespricht mit mir Start und Landung. Schneller als ich schauen kann laufen wir im Gleichschritt los und es ist ein tolles Gefühl wenn man dann ins leere läuft und in der Luft schwebt.



Gute 25 Minuten sind wir in der Luft und von mir aus könnte es noch länger dauern. Leider kommt der Boden aber näher und näher und wir setzen auf einem Rugbyfeld zur Landung an. Ich bekomme noch eine DVD gebrannt mit Bildern und einem Video und mache mich dann auf den Rückweg zur Gondel, denn mein Rucksack habe ich oben bei der Paraglide Station deponiert.

Jetzt heisst es sputen, denn um 13 Uhr ist bereits wieder abfahrt mit dem Bus. Aber ich schaffe es genau und habe noch Zeit schnell eine kleine Tasche zu Packen für das nächste Abenteuer - Auf zum Milford Sound...

Tour 3 - Tag 11 - Queenstown



Adventure - das heutige Motto. zu 5 sind wir die ersten die heute Morgen losziehen müssen. Ich schleiche mich aus dem Zimmer denn meine Mitbewohnerinnen dürfen noch etwas länger schlafen. Der Treffpunkt ist unten im Ort, direkt bei der Agentur für das heutige Abenteuer. Noch schnell ein Kaffee to go und dann stehen wir schon an der Theke um uns als Anwesend zu melden. Es sind noch weitere Mitfahrer dabei die wir auf dem Weg mit dem Bus aufgabeln.

Die Fahrt dauert ca 45 Minten mit einem Kleinbus. Unterwegs machen wir noch den ein oder anderen Fotostopp, der sich heute wirklich lohnt, strahlend Blauer Himmel ohne Wolken. Gut das ich meine Große Kamera heute mit an Bord habe, ich hoffe nur das sie das Abenteuer Speedboot auch gut überstehen wird.



Wir kommenin dem kleinen Ort an wo es los gehen soll. Der Bus Teilt sich wieder in verschiedene Grupen. Wir 5 sind in einer Gruppe und beginnen mit dem Speedboot. Schwimmwesten und eine lange Regenjacke wird uns ausgehändigt. Eingekleidet geht es dann los zum Dart River wo schon das Boot und der Guide auf uns wartet. Es ist ein kleines Boot, für gesamt 10 Personen. Wir teilen uns auf so das wir das Boot ausgeglichen beladen. Und dann geht es auch schon los mit dem Speed. 360 Grad Drehungen, Kurven durch die engen Läufe des Dart Rivers. Mein Grinsen im Gesicht wird immer Breiter und bei den 360 Grad Drehungen kann ich mein Lautes Lachen nicht unterdrücken. Es ist einfach unglaublich und ich muss wohl doch ein kleiner speed Adrenalinjunky sein.

Wir sind mit dem Boot gut 1,5 Stunden unterwegs, länger als gedacht. Dann landen wir an und steigen um in den Allrad, wobei der Allrad kein Jeep ist sondern ein kleiner Bus. Und er verspricht nicht wirklich das was im Prospektflyer angegeben war. Auch die kleine Wanderung im Anschluss ist eher ein Aussteigen - kurz mal Laufen - Einsteigen. Schade, so wird das Erlebnis dann doch etwas getrübt. Wobei die Geschichte mit dem Boot einfach klasse war.



Am frühen Nachmittag sind wir dann wieder in Queenstown. Ich nutze die Zeit erneut nach einem Tattoo Laden Ausschau zu halten, habe ich doch von dem Maori im Homestay eine Ta Moko Zeichnung bekommen die ich mir gerne tätowieren lassen würde. Aber leider bleibt meine Suche erfolglos, der einzige Tattooladen hat keine Termine mehr frei.

Den Rest des Tages geht es zum Souvenirshoppen, so langsam muss ich meine Mitbringsel zusammensuchen für die daheimgebliebenen. Am Abend geht es gemeinsam mit allen anderen in eine nette Bar - Lone Star - eine Bude für echte Cowboys. Essen sehr lecker und auch das Feierabendbier schmeckt lecker. Feierabend...ja an diesem Abend geht es auch noch in die ICE-Bar. Eine Bar die aus echtem Ice gezaubert ist, es ist dort also echt kalt, und wieder gibt es einige Damen die mit Hotpants und Flipflops hinein gehen aber schon nach 2 Minuten am liebsten wieder hinaus wollen, NO CHANCE....wir haben für 30 Minuten und einen Drink gebucht :-)

Highlight des Abends....Rob macht sich Nackt im Borat Kostüm mitten in der ICE Bar.

Tour 3 - Tag 10 - Der Gletscher



Wir sind bereits nahe des eigentlichen Gletschers untergebracht, dh wir haben heute schon etwas höher geschlafen und es ist entsprechend frisch. Aber das hält einiger unserer Damen nicht davon ab auch diesen Morgen ihre Hotpants aus dem Koffer zu ziehen (Kopfschüttel). Ich schmeisse mich in meine Outdorhose, meine Bergstiefel, Fleece und die Regenjacke + Daunenjacke, Handschuhe, Mütze kommt ebenfalls in den Rucksack. Leider ist es an diesem Morgen auch sehr nebelig und mir schwant bereits das dies die Absage für den Helihike bedeutet. Und so kommt es dann auch. Wir gehen alle gemeinsam zu der Basisstation von wo aus die Hike und auch die Helihike Gruppe starten würde, dort sagt man uns dann das die Geschichte mit dem Heli auf den Gletscher leider wegen des Nebels ausfallen wird. Egal, spontan entscheide ich mich dann die Hike Gruppe zu begleiten.

In der Basisstation werden die Hotpantsträgerinnen erst einmal anständig ausgestattet. Strümpfe, Wanderschuhe, Überhosen, Rucksäcke, Fleece, Regenjacken.....ich warte geduldig bis die Gruppe komplett eingekleidet ist und amüsiere mich ein wenig beim einkleide Anblick. Als wir fertig zum Aufbruch sind schaut die Gruppe aus als wären alle geklont worden *lach*



Wir fahren mit einem kleinen Bus fast direkt zum Ende der Gletscherzunge. Wir steigen aus und teilen uns in 2 Gruppen mit jeweils 2 Guides. Ich gehe freiwillig ans Ende unserer Gruppe, da ich in Ruhe ein paar Fotos machen möchte. Nach etwa 20 Minuten Fußweg auf Geröll erreichen wir den Regenwald, durch diesen schlängeln wir uns nach oben. Am Gletscherrand angekommen rüsten wir uns auf, es ist merklich kälter geworden, ich ziehe meine Daunenjacke drunter und montiere die Steigeisen auf meine Bergschuhe. Im Anschluss helfe ich den anderen die Steigeisen richtig zu montieren.

Dann geht es los, wir gehen direkt hinein auf die Gletscherzunge, es ist recht steil und einige Arbeiter am Gletscher haben Stufen in das Eis geschlagen damit wir relativ sicher hinauf steigen können. Es ist eine unwirkliche Umgebung und man merkt deutlich wie der Gletscher Kälte abstrahlt. Oben auf der Gletscherzunge erklärt uns der Guide noch einiges zum Gletscher und das er sich täglich bewegt. Auch einen frischen Gletscherabbruch können wir erkennen. Die Anderen wollen schnell wieder das Eis verlassen und so begeben wir uns leider viel zu schnell auf den Rückweg.




Der Rückweg geht direkt an der Gletscherzunge am Geröll entlang, man muss aufpassen das man nicht wegrutscht. Ich bin wieder am Ende der Gruppe und mache noch ein paar schöne Fotos.

Unten angekommen geht es mit dem Bus wieder zur Basisstation um die Leihgaben abzugeben. Danach geht es hinein in den Bus und weiter nach Queenstown.

Queenstown ist eine pulsierende kleine Stadt für Adrenalin Junkys. Hier kann man alles machen was das Herz begehrt, Quad fahren, Skydive, Paraglide, Reiten, Speedboot....im Bus geht bereits die nächste Liste um. Denn wir werden hier in Queenstown 2 Nächte bleiben.

Ich entscheide mich für eine Kombinationstour aus Speedboot, Jeep und Wandern. Der Abend ist aber noch nicht vorbei, und so gehen wir gemeinsam in den besten Burgerladen auf Neuseeland :-)

2011/01/28

Tour 3 - Tag 9 - Richtung Ice > Fox Glacier




Wir bekommen Gruppenzuwachs, 5 Neue Mitreisende werden uns ab Christchurch für die letzten Tage noch begleiten. Wir sind also auf eine Gruppe mit insgesamt 20 Leute angewachsen. Macht aber nichts, wir haben einen Großen Bus wo jeder seinen Doppelsitz für sich alleine hat. Die neuen Mitreisenden sind aus Korea und eher still. Die übliche Begrüßungszeremonie beginnt also von vorne, aber das ist ja gerade das spannende an dieser Reise, immer wieder neue Leute aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt.




Wir verlassen Christchurch und fahren in die südlichen Alpen von der Südinsel Neuseelands. Je weiter südlich wir kommen, desto kälter wird es wieder, denn wir bewegen uns ja auf den Pol zu. Man merkt es aber auch landschaftlich, viel mehr Schneebedeckte Berge gibt es hier und die Landschaft ist Karger und nicht mehr ganz so grün. Einfach noch etwas winterlicher als in den anderen Regionen bisher.


EDIT: Und dann gibt es da noch die frechen Keas. Eine Papageienart ca 30 cm groß und sehr intelligent. Wenn man nicht aufpasst klauen sie einem das Vesper aus dem Mund :-) Autodichtungen mögen sie auch sehr gerne

Im Bus geht wieder unsere Aktivitätenliste herum, für den morgigen Tag trage ich mich für den Heli Hike auf dem Fox Glacier ein. Noch 3 weitere unserer Gruppe wollen sich mir anschliessen. Aber die Wetterprognosen für den kommenden Tag machen unsere Hoffnung schon wieder etwas klein. Wir werden am nächsten Morgen spontan entscheiden ob es dann ein Heli Hike oder ein Hike wird.

Wir kommen am Fox Glacier an, es ist schon später Nachmittag und wir machen noch eine kurze und kleine Wanderung um den See hier. Ein wenig frische Luft schnappen vor dem Abendessen ist genau das Richtige. Der Fußmarsch dauert etwa 2 Stunden und macht richtig Hunger. Und dann bin ich gespannt auf den kommenden Tag...

Tour 3 - Tag 8 - Christchurch die Erdbebenstadt



Wir sitzen noch immer mit leicht enttäuschter Mine beim Frühstück, denn wir wissen wir werden Nelson gleich wieder Verlassen und weiter Richtung Christchurch fahren ohne unseren Wunsch erfüllt zu haben, zumindest gilt das für uns 4 Skydiver. Aber vielleicht haben wir ja noch ein weiteres mal auf der Reise die Gelegenheit?

Der Bus fährt an der Küste entlang nach Kaikoura, die Strasse schlängelt sich hinauf und hinunter und bietet einen wundervollen Ausblick. Noch nie habe ich Schneeberge und das offene Meer so nah aneinander gesehen. Aber diese Gegend hat noch weit mehr zu bieten, Seehunde und Delfine. Gerne würden wir an diesem Tag eine Walewatchingtour machen aber das Meer ist zu unruhig und der Wellengang zu hoch. So machen wir in Kaikoura einen Lunchstopp bei fish & chips.



Nach dem Essen geht es weiter nach Christchurch. Hier war vor meiner abfahrt nach Neuseeland ein größeres Erdbeben und natürlich fährt man dann mit sehr gemischten Gefühlen in so eine Stadt. Durch die Medien hatte ich im Vorfeld von zuhause schon verfolgt wie die Schäden hier in Christchurch zu erwarten sind. Das Hostel wo ich an meinem letzten Rückreisetag (wo ich ebenfalls in Christchurch untergebracht sein werde) ist noch gesperrt, aber das Hotel direkt daneben wo wir heute untergebracht sind ist voll zugänglich. Ich nutze den Rest des Nachmittags um mich in Christchurch etwas umzuschauen, auch nach dem ein oder anderen Mitbringsel.



Am Abend gönne ich mir ein Sushi und meiner Kleidung noch einmal einen Gang durch die Waschmaschine und trockner des Hotels. Das ist eines der sehr praktischen Dinge hier, überall kann man bequem seine Wäsche erfrischen für kleines Geld, so kann man sich viel Gepäck sparen :-)

Tour 3 - Tag 7 - Skydive in Nelson



Ja ich bin aufgeregt, freudig aufgeregt an diesem Morgen. Aber bis zum Mittag habe ich noch Zeit und diese zeit werde ich nutzen um ein wenig an den Strand zu gehen und einen Spaziergang zu machen. Einige der Gruppe haben andere Aktivitäten gebucht die bereits Morgens losgehen und für den Skydive haben wir uns zu 4 angemeldet.

Es ist ein langgezogener Strand, im Hintergrund sieht man Schneebedeckte Berge. Es ist noch ruhig hier am morgen und sehr Frisch, der Himmel ist fast Wolkenlos nur ein leicht böiger wind fegt über Nelson. Ich mache mir noch nicht so viele Gedanken um heute Nachmittag, sollte ich?

Um 12 gehe ich noch einen Kaffee trinken in Nelson, dazu ein Stück Bananabread. Und dann, ja dann mache ich mich auf den Weg zu unserer Unterkunft um meinen Rucksack zu packen. Als ich fertig bin setze ich mich draussen noch ein wenig in die Sonne, nach und nach trudeln die anderen 3 Skydiver ein und gesellen sich zu mir. Sie sind auch etwas aufgeregt und erwartungsvoll gespannt. Pünktlich holt uns der Van von der Skydiveschule am Hotel ab. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten und ich glaube fast die war gefährlicher als so ein Sprung je sein wird :-)



Der Wind hat leider etwas zugenommen als wir aus dem Van steigen auf dem Gelände der Sprungschule. Der kleine Flieger steht schon vor dem Hangar, aber erst geht es zu den Formalitäten. Der Schreibkram ist schnell erledigt, dann schreiten wir zur Einweisung. erst gibt es ein Video was noch mehr Laune macht und Lust endlich in den Flieger zu steigen und zu springen. Unsere Sprungguides sind auch schon da und begrüßen uns, dann sagen sie wir müssen noch warten, zu windig.

1 Stunde später stehen wir immer noch da und warten, der Wind will einfach nicht aufhören. Sie schauen immer wieder auf den Wetterradar und hoffen auf Flaute. Aber die Flaute will nicht so recht kommen. So warten wir Stunde um Stunde auf besseres Wetter.

Wir sind geknickt, traurig da auch 5 Stunden später der Wind nicht aufgehört hat und wir nun letztlich zurück zu unserem Hotel müssen, es ist inzwischen auch schon zeitlich zu spät um noch weiter zu hoffen und warten. Und so bringt uns der Van wieder zurück zu unserem Hotel in Nelson.

Die anderen warten schon beim Essen und sind gespannt auf unsere Flugberichte die wir nun leider enttäuschen müssen. Gekocht haben heute unsere beiden Guides und sie haben sich wirklich große Mühe gegeben. Das gute Essen hilft nur wenig über unsere Enttäuschung hinweg, auch das Gutenachtbier will an diesem Abend nicht so wirklich schmecken. War einfach nicht der Tag, sollte halt heute nicht sein, mit diesen Gedanken gehe ich an diesem Abend ins Bett.

Tour 3 - Tag 5 - Wellinton > Nelson



Auf zur Südinsel - Aber vorher müssen noch ein paar Dinge erledigt werden. Priorität an diesem Morgen für mich ist die Suche nach einem Fotoladen, die sich allerdings hier in der Hauptstadt nicht so einfach gestaltet. Ich habe einen Stadtplan und habe mich inzwischen auch gut durchgefragt aber die Fotoläden sind nicht besonders bestückt, vor allem nicht mit Nikon Objektiven. Das Problem ist, das es ausgerechnet mein Kit Objektiv erwischt hat und hier keiner ein alternatives Ersatz bieten kann, die beiden anderen Grüßen habe ich ja selbst dabei aber mir fehlt nun genau der Mittlere Bereich. Nach 3 stunden erfolgloser Suche gebe ich auf und gehe lieber noch in das Te Papa Museum. Ärgern bringt mich jetzt auch nicht weiter und so beschliesse ich mir die Laune nicht verderben zu lassen, habe ja schliesslich noch meine kleine Kompakte Kamera die den Mittelbereich dann jetzt eben abdecken muss.

Die Sonne ist draussen und nach 30 Minuten im Museum und herausschauen in die Sonne entschliesse ich mich lieber die verbleibende zeit draussen zu verbringen. Am frühen Nachmittag wird dann unsere Fähre ablegen und wir verlassen die Nordinsel. Wir treffen uns um 13 Uhr am Hostel um dann gemeinsam zum Fährhafen zu fahren. Wir checken getrennt von unserem Bus ein und suchen uns auf dem Deck einen Sitzplatz. Die Überfahrt wird an die 3 Stunden dauern, zum Glück bin ich bereits Seeerprobt und freue mich auf die Fahrt. Andere aus der Gruppe kaufen sich erst mal ein Schluck Alkohol ums sich die Zeit auf dem Schiff wohl zu versüßen, als wir aber bereits aus dem Hafen ausfahren und schnell auf dem offenen Meer sind vergeht ihnen das Trinken und sie werden ganz blass um die Nase.



Leider ist es zu Windig und Kalt um draussen auf dem Vordeck die Fahrt zu genießen, aber das große Panoramafenster ermöglicht einen auch einen schönen Ausblick. Ich unterhalte mich mit meinen Sitznachbarn, ein älteres Paar von der Südinsel. So geht die Überfahrt schnell zu ende. Wir steigen noch auf dem Schiff in unseren Bus und rollen mit diesem dann vom Schiff das in Picton angelegt hat. Wir haben nicht viel Zeit und müssen weiter, haben wir doch noch einige Buskilometer zurückzulegen. Im Bus geht wieder die Liste für die nächsten Aktivitäten herum. Da wir in Nelson 2 Übernachtungen haben entscheide ich mich für einen Skydive am nächsten Morgen. Hier soll Nelson wirklich einen wundervollen Ausblick bieten, denn man sieht aus der Luft beide Inseln und den Abel Tasman. Ich bin gespannt....

Tour 3 - Tag 5 - Wellington die Hauptstadt



07:00 Abfahrt - bis alle im Bus sind spielen Nick und ich vor dem Bus noch etwas mit dem Rugbyball. Wir verlassen das Umland von Rotorua und nähern uns der Hauptstadt. aber auf dem Weg liegen noch ein paar Abenteuer. für die einen größere, für die anderen kleine. Es gab einmal mehr wieder verschiedene Optionen für den Tag, eine davon einen Bungysprung in Taupo! Nein ich habe mich nur als Zuschauer auf der Plattform bewegt und das war durchaus schon sehr eindrucksvoll, Man hat hier die Möglichkeit ins Wasser des Sees einzutauchen, na dann viel Spaß Boys & Girls :-)

Die Zeremonien, das Einkleiden und dann der Sprung zog sich etwas, so blieb Zeit genug für den ein oder anderen Kaffee mit Blick in die angstvollen Gesichter der Sprungkandidaten. Ich muss ehrlich sagen das mich ein Bungysprung überhaupt nicht reizt, dann eher in die Luft mit dem Fallschirm :-) Aber dazu komme ich später.



Nachdem dann die die springen wollten auch wirklich gesprungen sind geht es wieder hinein in den Bus und weiter Richtung Wellington. Es ist schon Nachmittag als wir in Wellington ankommen und wir vor dem Hostel aussteigen und gleich einchecken. Essen gibt es dann auch schon 30 Minuten später in der Bar direkt hier am Hostel, vorher aber laufe ich noch einmal um den Block auf der Suche nach einem Tattoshop, die haben aber alle schon zu und werden morgen erst Mittags aufmachen, zu spät für mich, schade. Aber ich habe noch ein weitaus größeres Sorgenkind, eines meine Foto Objektive ist leider kaputt gegangen und ich möchte mich morgen Früh auf die Suche nach einem Fotoladen machen.

Nach der Pizza an der Bar gibt es noch ein Gutenachtbierchen in kleiner Runde mit den Anderen. Morgen früh werden wir den halben Tag für uns haben bevor die Fähre uns auf die Südinsel bringt. Gute Nacht Deutschland...

Tour 3 - Tag 4 - Rotorua



Morgens nach dem Frühstück verlassen wir die Maori Familie. Es ist irgendwie sehr schade das wir nur eine Nacht geblieben sind, war der Abend hier doch sehr spannend und schön. Aber wir müssen weiter, und so besteigen wir unseren Bus und fahren nach Rotorua. Hier wollen wir ein weiteres Maori Dorf besuchen welches auf heissen Quellen gebaut ist. Wir sehen die Rauchschwaden schon weit vorher, und man kann sie auch riechen, denn der Schwefelgeruch steigt einem beissend in die Nase.

Einige krümmen bereits die Nasen und wollen kaum aus dem Bus aussteigen. Ich finde den Geruch nicht so schlimm und freue mich auf die Besichtigung des Dorfes. Als erstes werden wir ein wenig im Dorf herumgeführt, aber es ist hier heute seltsame Stimmung, die Bewohner sind alle schwarz gekleidet und man sagt uns auf dem durchweg das irgendein Trauerfall im Dorf ist und wir deswegen auch keine Maori ansprechen sollen, was sonst kein Problem wäre.



Wir stehen also mitten auf den Heißen Quellen wo hier nicht nur gekocht wird sondern sie dienen auch zur Wasserversorgung und zum Baden. Zur Zubereitung von gedämpften Nahrungsmitteln wird einfach in ein gegrabenes Loch die entsprechenden Nahrungsmittel eingewickelt hineingelegt und zugedeckt, man versichert uns das das Essen keinen Geschmack von Schwefel (der etwas wie faule Eier stinkt) annimmt.

Wir besuchen dann noch in diesem Ort das Gesellschaftshaus wo wir eine kurze Einführung in verschiedene Tänze und Gruppen der Maori bekommen. Viel zu schnell ist die Führung zu ende. Die anderen aus der Gruppe stürmen sofort aus dem Dorf hinaus, denn der Nachmittag ist für uns alle wieder zur eigenen Freizeitgestaltung frei. Einige wollen wohl Rafting gehen, ich habe mir den Nachmittag einfach nichts bestimmtes vorgenommen, es wird sich zeigen was ich unternehme.

Ich bleibe also erst mal noch ein wenig im Dorf und sehe mich um. Dann schlendere ich Richtung unserem Motel und entscheide mich spontan einen Spaziergang in den Ort zu machen. Ich laufe ca 45 Minuten bis ich in der Stadt bin und mache dort einen kleinen eigenständigen Rundgang. Als ich sehe das eine Regenfront kommt mache ich mich wieder auf dem Heimweg zum Motel. Auf die letzten Meter werde ich noch etwas nass, und dann kommt schon wieder die Sonne, so ist der schnelle Wetterwechsel in Neuseeland.



Es ist sonst keiner im Motel und ich nutze die Zeit wieder meine Wäsche zu waschen und zu trocknen. Und dann kommen die ersten schon vom Rafting zurück, allerdings nicht besonders freudestrahlend, Debbi hat sich beim Kentern im Wasserfall einen Zahn ausgeschlagen und eine dicke Prellung am Fuß geholt. Ein Guide fährt mit ihr gleich zum Zahnarzt und holt mit ihr nur schnell ihre Krankenunterlagen. Der Rest der Gruppe kommt etwa 30 Minuten später, und alle sind noch mächtig unter Adrenalin und schockiert von dem kleinen Unfall.

Aber schon am Abend sitzen wir alle gemeinsam zum Essen, ausser Debbi und ihre Zimmergenossinnen, sie haben es vorgezogen im Motel zu bleiben, aber wir bringen warme Speisen für die 4 mit. Ich gehe früh zu Bett, einige andere sind noch in Feierlaune und belagern ein Jungszimmer, ich möchte lieber fit für den nächsten Reisetag sein :-) wo es weiter Richtung Süden gehen wird....

2011/01/04

Tour 3 - Tag 3 - Marae stay Rotorua

Es geht wieder südwärts auf der Nordinsel. Erneut passieren wir Auckland um hier noch ein paar neue Mitreisende kennen zu lernen. Hier machen wir auch Mittagspause die ich nutze mir noch einmal ein gutes Sushi am Hafen von Auckland zu holen. Zügig geht es dann weiter Richtung Rotorua. Heute werden wir einen Marae Homestay haben. Wir fahren an einen kleinen See wo wir bereits erwartet werden. Die Maori Familie erwartet uns bereits. Vorher proben wir im Bus noch ein letztes mal unseren Willkommens Song. Diesen benötigen wir um traditionell in die Familie der Maori aufgenommen zu werden.

Wir entscheiden uns für "Wimbawacka". Wir Frauen müssen zuerst in den Großen Raum aber auf den hinteren Bänken stehen bleiben, nach uns die Männer die an den vorderen Bänken stehen bleiben. Dann gibt uns das Familienoberhaupt ein Zeichen und wir dürfen Platznehmen. Jetzt beginnt sein Begrüßungsritual, eine Mischung aus singen und tanzen. Danach sind wir dran und tragen unser Lied vor. Im Anschluss noch der persönliche Begrüßungs Stirn-Nasenwischer und schon sind wir alle teil der Familie, auf Lebenszeit.

Wir werden heute Nacht auch hier in diesem Raum alle gemeinsam Schlafen und so richten wir unser Lager gleich. Schlafsack habe ich selbst dabei, wir bekommen noch Matten und Kopfkissen, dann geht es in einen anderen Raum wo wir ein wenig Zeit haben uns mit der Familie zu unterhalten bevor es Essen gibt. er ist Tattoo Künstler und macht überwiegend Maori Kunst der traditionellen Art. Das interessiert mich natürlich besonders und so tausche ich mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal unter 4 Augen mit ihm aus. Er zeichnet mir dann sogar ein eigenes persönliches Ta Moko.

Dann gibt es Essen, ein typisches Maori Essen welches wirklich sehr sehr lecker ist. Wir lassen den Abend mit Geschichten und Erzählungen ausklingen und schlüpfen alle Glücklich und Inspiriert in unsere Schlafsäcke.

Bilder von diesem Wunderschönen Tag gibt es hier an dieser Stelle öffentlich keine. Denn Hier respektiere ich die Kultur der Maori und den Wunsch des Hausherren keine Bilder zu veröffentlichen. Für meinen Privaten gebrauch habe ich natürlich einige Erinnerungen.