2010/12/17

Von OZ nach Neuseeland



Den Vormittag genieße ich, stehe früh auf und laufe ins Zentrum von Alice Spring um mir einen Kaffee zu holen. Alles scheint noch zu schlafen, man muss aber auch sagen das Alice ein wirklich kleiner Ort ist. Die meisten die hier leben sind wohl Touristen aufm der An-, Ab-, und Durchreise. Mein Bustaxi das mich zum Flughafen bringt kommt eggen 11 Uhr. Die Zeit bis dorthin vertreibe ich mir mit einem weiteren Kaffee aus der Kühltruhe und Musikhören. Pünktlich um 11 werde ich eingesammelt.

Die Fahrt dauert kaum 20 Minuten. Ich packe mein Packsack, Rucksack und Digeridoo und gehen in den kleinen Flughafen. Er erinnert mich ein wenig an den ebenfalls kleinen Flughafen am Kilimanjaro. Ich beschließe gleich einzuchecken. Mein Plan mein Digeridoo mit an Bord nehmen zu können scheitert aber bereits an der ersten Dame - Sperrgepäck lautet die Ansage. Na gut, ich Polstere mein Digeridoo noch ein wenig und gehe damit dann an den entsprechenden Schalter. Jetzt noch eine Sprengstoffuntersuchung meines Instruments und dann geht es auf die Reise nach Neuseeland.

Ich sitze nun im Wartebereich an meinem Gate, lade noch einmal mein Handy und gönne mir noch einen Kaffee. Etwa 5 Stunden wird mein Flug dauern und wieder muss ich meine Uhr neu einstellen. Meine Reise geht noch ein Stück weiter in die Zukunft. Mein Flug geht pünktlich und ich werde mit dem üblich guten Quantas Service versorgt. Die Maschine ist allerdings nicht so Groß wie die Übersee Maschine von Frankfurt nach Sydney. Also diesmal kein TV am Sitz sondern eine TV Klappe für einige Sitzreihen gleichzeitig, damit auch ein festes Programm. Toy Story 3, na das versteh ich wenigstens auch auf Englisch. Ich lehne mich also in meinen Sitz und genieße den Flug.

23.30 Lande ich in Auckland - Neuseeland. Der Tag war lang und der Fluhafen liegt doch weit ausserhalb der Stadt, so beschließe ich kurzerhand ein Taxi zu nehmen, auch wenn mich das am Ende der Fahrt knapp 50 NZ$ kostet. Mein Hostel liegt mitten in der Stadt, der Check in ist 24 stunden besetzt und so werde ich freundlich begrüßt. Einzelzimmer, 6 Stock, ich nehme den Aufzug und freue mich über ein breites Doppelbett und ein Zimmer mit eigenem WC und Dusche für die nächsten 3 Nächte.

Noch schnell ein Anruf nach Hause wo es gerade Morgens ist und dann schlummere ich schon ein.

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